Übers Schreiben

 

Über die Liebe zur Sprache fand ich zum Schreiben. Rückblickend lässt sich sagen, dass ich schon immer leidenschaftlich mit und an Texten gearbeitet habe. Doch der Weg zum aktiven Schreiben öffnete sich erst spät. 2013 wurden erste Kurzgeschichten von mir in einer Anthologie veröffentlicht.

 

Wichtig ist für mich auch der Austausch mit anderen Schreibenden. Der Autorenkreis die Waldstadtstifte ist für mich eine solche bereichernde Gemeinschaft des schreibenden Unterwegsseins.

 

Warum ich schreibe?

  • Weil ich es liebe, wenn Worte auf dem Papier Pirouetten drehen.
  • Weil die Welt weiter ist als das, was wir in Formeln packen können.
  • Weil die Seele den größten Wortschatz hat.
  • Weil das Leben mehr Zeilen braucht als ein Tweet.
  • Weil Fantasie unerschöpflich ist.
  • Weil …

 

 

Begeisterung ist keine Heringsware,

die man einpökelt auf einige Jahre

Dies hatte Goethe bereits in seiner Gedichtsammlung von 1815 erkannt.

 

Begeisterung fürs Schreiben will gelebt und geteilt werden. Damit muss man rausgehen, anderen davon erzählen. Der Schnupper-Schreibworkshop in der Bibliothek Holzwickede im Rahmen der Nacht der Bibliotheken im März 2019 bot dafür die perfekte Gelegenheit. Mit großer Resonanz.  

Als Mitglied des Bibliothek-Fördervereins (www.howibib-freunde.de) habe ich eine Einführung in das Schreiben von Kurzgeschichten gegeben. Im Praxisteil haben sich dann alle Teilnehmenden an einem eigenen Text versucht und erste Erfahrungen mit dem Schreiben machen können.